Die Jungfischer trafen sich am frühen Morgen in Scheyern, um ihr Glück auf Hecht und Zander zu versuchen. Es war ein typischer, grauer und trüber Novembertag.
Nach Messung der Körpertemperaturen und Einweisung in den Hygieneplan erklärte Salvatore die verschiedenen Techniken, die für die Jagd auf die Raubfische angewendet werden konnten. Glücklicherweise hatte er bereits genügend Köderfische mitgebracht, so dass rasch die Angeln in Aktion treten konnten.
Es zeigte sich jedoch mit der Zeit, dass die Zander heute eher unwillig auf unsere Köder waren, die Hechte aber umso freudiger die angebotenen Kunstköder schnappten. Damit gelang es insgesamt drei prächtige Hechte zu überlisten und zu landen.
Währenddessen war in der provisorischen Küche die ungarische Gulaschsuppe soweit fertig gekocht, dass rechtzeitig zur Mittagszeit die herrlich duftende und noch besser schmeckende Suppe die kalten Körper wieder zum Leben erweckte. Hier waren echte Profis am Werk…
Kurz vor Sonnenuntergang stellten wir die Jagd ein, packten unsere sieben Sachen und verließen zufrieden mit den Erlebnissen des Tages wieder die Scheyerner Weiher.
Wir bedanken uns herzlich beim Koch und allen Betreuern, die die Veranstaltung wieder zu einem großen Ereignis werden ließen.