Jugendfischen in Scheyern

Wetterumschwung! Aus München noch im Regen hinausgefahren, aber im Laufe des Tags immer mehr blauen Himmel gesehen. Vielleicht lag es daran, dass 5 Jungfischer mit ebenso vielen Eltern und Betreuern diesmal wenig Fangglück hatten. Das durch den vielen Regen hoch gewachsene Gras war zumindest schön abgetrocknet. 

Jeder Fisher fand -nach dem üblichen Papierkram- zwischen hohem Schilf sein ruhiges Fleckchen, um sich ganz der Jagd auf die Fische zu widmen, die sicherlich im braunen Wasser schwammen. Dazu ergab sich auch ab und zu ein kleines Schwätzchen mit lang nicht mehr gesehenen Jungfischern. Schön gemütlich war es. Und immer wärmer. Irgendwann wurden die Gummistiefel unangenehm warm. Und die Regenschirme dienten als Sonnenschirme. 

Idylle am unteren Flachweiher

Neue Technik hielt Einzug. Mit einer kleinen „Wunderkugel“ wurden Wassertiefe und -temperatur sowie vereinzelt auftauchende Fische und den Bewuchs des Bodens analysiert und aufs Handy überspielt. Wie flach der Weiher eigentlich ist: max. 1 Meter und 10 Zentimeter. Meistens aber deutlich flacher. 

Corona bedingt entfiel leider immer noch die gemeinsame Essenzubereitung und -verköstigung. Selbstversorgung war angesagt. Im Kloster wurde Erstkommunion gefeiert. Immerhin gab es deshalb im Prielhof selbst gebackenen Kuchen.

Nun ja, wie gesagt: die Fangergebnisse blieben überschaubar. Vermutlich lag’s am Wetterumschwung. Behaupten wir das einfach mal. Aber selbst das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. 

Jetzt stehen die Sommerferien vor der Tür und danach startet die Planung der Jugendveranstaltungen in der 2. Jahreshälfte. Bis dahin: alles Gute und bleibt uns gesund!

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