Am Sonntag, den 19. Oktober, fand das diesjährige Jugendfischen auf Forelle – traditionell das Abfischen zum Saisonende – statt. Trotz der herbstlich frischen Temperaturen war die Beteiligung erfreulich hoch: zwölf Jugendliche nahmen an der Veranstaltung teil, begleitet von Eltern und Betreuern und tatkräftig unterstützt von zwei ehemaligen Mitgliedern der Jugendgruppe, die ihre Erfahrung und ihr Wissen gerne an die jüngeren Angler weitergaben.
Das Gewässer war bereits einige Tage zuvor geöffnet worden, das machte die Fische allerdings auch deutlich vorsichtiger. Schon bald zeigte sich, dass es kein leichtes Unterfangen werden würde, eine Forelle an den Haken zu bekommen.
Beim Spinnfischen war der Erfolg diesmal eher begrenzt, was jedoch niemanden entmutigte. Im Gegenteil: Die Jugendlichen zeigten großen Einfallsreichtum und wechselten zwischen verschiedenen Angelmethoden. Die Freude am Experimentieren und der gegenseitige Austausch standen klar im Vordergrund.
Trotz der Herausforderung konnten am Ende fünf Forellen erfolgreich gelandet werden – ein Ergebnis, das sich angesichts der kühleren Jahreszeit durchaus sehen lassen kann. Im Herbst sind die Fische traditionell etwas zögerlicher, und die sinkenden Wassertemperaturen machen das Angeln zusätzlich anspruchsvoller.
Das Wetter spielte mit: Der Tag begann recht kühl, doch im Verlauf zeigte sich immer häufiger die Sonne, und so wurde das Abfischen nicht nur zu einem anglerischen, sondern auch zu einem stimmungsvollen Abschluss der Jugend-Saison.
Neben den Fängen zählte vor allem der Gemeinschaftssinn – das gemeinsame Fischen, Fachsimpeln und Lernen voneinander. Besonders schön war zu sehen, wie die beiden ehemaligen Jugendangler ihr Wissen an die jüngeren Teilnehmer weitergaben und so halfen, ihre Leidenschaft für das Angeln weiterzugeben.
Vielen Dank an alle die dabei waren
Rainer
